Siân Heder ist eine amerikanische Regisseurin und Drehbuchautorin. Sie wurde am 10. November 1977 in Cambridge, Massachusetts, geboren. Heder hat einen Abschluss in Vergleichender Literaturwissenschaft vom Smith College.
Bekannt wurde Heder vor allem durch ihre Arbeit als Autorin und Regisseurin der amerikanischen Fernsehserie "Orange Is the New Black", bei der sie von 2013 bis 2019 tätig war. Sie gewann mehrere Auszeichnungen für ihre Arbeit an der Serie, darunter einen Primetime Emmy Award.
Heder machte auch als Filmregisseurin von sich reden. Ihr Spielfilmdebüt "Tallulah" aus dem Jahr 2016, bei dem sie auch das Drehbuch schrieb, erhielt positive Kritiken. Der Film wurde beim Sundance Film Festival uraufgeführt und von Netflix vertrieben. Heder gewann den Publikumspreis für beste Regie bei den Seattle International Film Awards.
Ihr zweiter Spielfilm "Coda" (2021) wurde beim Sundance Film Festival uraufgeführt und erhielt den Grand Jury Prize sowie den Publikumspreis. Der Film wurde von Apple TV+ erworben und ist eine Adaption des französischen Films "La Famille Bélier". "Coda" erzählt die Geschichte einer tauben Teenagerin, die in einer hörenden Familie aufwächst und sich für Musik interessiert.
Siân Heder hat sich als talentierte Filmemacherin etabliert und setzt sich in ihren Werken oft mit sozialen Themen und menschlichen Beziehungen auseinander.
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